J.S. Bach - Cantata BWV 191 "Gloria in excelsis Deo" Eingangs Satz 1 Chorus J S Bach Foundation

submitted by Marvin's Underground Music Ondemand on 01/25/18 1

J.S. Bach - Cantata BWV 191 "Gloria in excelsis Deo" Eingangs Satz 1 Chorus J S Bach Foundation! Gloria in excelsis Deo („Ehre sei Gott in der Höhe“) (BWV 191) ist eine Festmusik von Johann Sebastian Bach. Er komponierte die Weihnachtskantate 1742 in Leipzig. Er bearbeitete dabei Musik, die er 1733 in einem Gloria für den Dresdner Hof komponiert hatte und die er später als Gloria seiner h-Moll-Messe verwendete. Bach komponierte die Musik zur Umrahmung einer akademischen Rede bei einer Universitätsfeier, die am 1. Weihnachtsfeiertag 1742 in der Paulinerkirche stattfand. Er bearbeitete dabei Musik, die er 1733 in Kyrie und Gloria für den Dresdner Hof komponiert hatte und die er später seiner h-Moll-Messe eingliederte. Sie ist einzigartig unter seinen Kantaten, weil sie aus vorgenanntem Zusammenhang in lateinischer Sprache abgefasst und für fünfstimmigen Chor gesetzt ist. Zudem ist sie mit einer Aufführungsdauer von nur etwa 15 Minuten wesentlich kürzer als vergleichbare Werke. Die Kantate bezieht sich auf den in der Festrede behandelten Bibelabschnitt aus der Weihnachtsgeschichte des Evangelisten Lukas (Lk 2,14 Die Kantate ist festlich besetzt mit zwei Vokalsolisten (Sopran und Tenor), fünfstimmigem Chor mit zwei Sopranstimmen, drei Trompeten, Pauken, zwei flauto traverso, zwei Oboen, zwei Violinen, Viola und Basso continuo. Das autographe Titelblatt trägt die Aufschrift „J.J. Festo Nativit: Xsti. Gloria in excelsis Deo. à 5 Voci. 3 Trombe Tymp. 2 Trav 2 Hautb. 2 Violini Viola e Cont. Di J.S.B.“. 1. Coro: Gloria in excelsis Deo post orationem (nach der Predigt) 2. Duetto (soprano, tenor): Gloria Patri et Filio et Spiritui sancto 3. Coro: Sicut erat in principio Der erste Satz (Gloria) stimmt fast vollständig mit dem entsprechenden Satz der Messkomposition überein, während der zweite und dritte Satz eng an ihr Vorbild angelehnt sind. Die Doxologie beginnt mit dem Duett Gloria Patri et Filio et Spiritui sancto, das Bach aus dem Domine Deus der Messe entwickelte, der Schlusschor Sicut erat in principio beruht auf Cum sancto spiritu. Einzelne Stimmen, zum Beispiel der fugierte Teil Sicut erat in principio, sind in der Kantate von Instrumenten verstärkt. Bach übernahm diese Änderungen jedoch nicht in die gültige Abschrift der h-Moll-Messe, und überließ es damit der Spekulation, ob er sie als Verbesserungen ansah. Leitung: Rudolf Lutz Chor und Ensemble J.S. Bach-Stiftung St. Gallen Aus der reformierten Kirche Trogen, Schweiz Aufnahme vom 18.12.2009 Solisten: Sopran: Gerlinde Sämann Tenor: Johannes Kaleschke Chor: Sopran: Mirjam Berli, Susanne Frei, Leonie Gloor, Guro Hjemli, Mami Irisawa, Damaris Nussbaumer, Jennifer Rudin, Noëmi Tran-Rediger Alt: Alexandra Rawohl, Antonia Frey, Olivia Heiniger, Lea Scherer Tenor: Marcel Fässer, Nicolas Savoy, Walter Siegel Bass: Fabrice Hayoz, Philippe Rayot, William Wood Violine: Renate Steinmann, Anaïs Chen, Sylvia Gmür, Sabine Hochstrasser, Martin Korrodi, Livia Wiersich Viola: Susanna Hefti, Martina Bischof Violoncello: Claire Pottinger Violone: Iris Finkbeiner Oboe: Luise Baumgartl, Thomas Meraner Fagott: Susann Landert Trompete / Tromba: Patrick Henrichs, Peter Hasel, Klaus Pfeiffer Flauto Traverso / Traversflöte: Claire Genewein, Maria Mittermayr Timpani / Pauke: Martin Homann Orgel: Norbert Zeilberger

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