The picturesque town of Barr, 8 km south of Obernai, is the wine capital of Alsace, with the oldest Alsace wine fair (over 100 years old). Many citizens of the 7,000-inhabitant city came to prosperity through the cultivation of wine. Here one produces the famous Grand Cru du Kirchberg with Sylvaner, Riesling, and Gewurztraminer. On our arrival, a market takes places in the area of the Avenue Dr. Marcel Krieg and Grand Rue. Fruits, vegetables and all kinds of fresh agricultural products from the region are offered. We walk along the Grand Rue. The half-timbered houses document the relative prosperity of the residents. A very narrow house at the corner to the Rue Reiber stands out particularly. Despite the narrow style, it has even a balcony. We arrive at the crossroads between Rue Taufflieb and Rue du College. Also here we find some particularly beautiful half-timbered houses. We cannot resist the exquisite gâteaus and cakes of the Café J. Oster in the Rue du Collège No. 31. They taste so good that we come back again the next day. The run of the little river Kirneck disappears underground in the Rue Taufflieb. Thus the tanners settled here in the past. The last remains of this craft are still visible at the end of Rue du College. Here is the manor of the family Deggermann. If you look at the house you can still recognize the wealth of the businessman. We continue our walk around the quarter of the former working-class and pass Rue Brune and Rue Nueve. The imagination is not enough to describe these houses. One uses every angle and extended and added parts in the course of time. The former castle wall is still recognizable on Rue de Bouchers. The town hall, built on the remains of the medieval castle, forms the center of the city. A broad Renaissance staircase leads up to the square in front of the town hall. Underneath was the so-called tithe barn for storing the tax in kind. To the left of the town hall is a small balcony, supported by two columns. The place, where the former administrators from Strasburg read their declarations. ..... please read more: blog.myvideomedia.com Die malerische Stadt Barr, 8 km südlich von Obernai, ist die Weinhauptstadt des Elsass mit der ältesten Elsässer Weinmesse (über 100 Jahre alt). Viele Bürger der 7.000 Einwohner-Stadt kamen durch den Weinanbau zu Wohlstand. Hier produziert man den berühmten Grand Cru du Kirchberg mit Silvaner, Riesling und Gewürztraminer. Bei unserer Ankunft findet im Bereich der Avenue Dr. Marcel Krieg und Grand Rue gerade ein Markt statt. Obst, Gemüse und allerlei frische landwirtschaftliche Produkte aus der Region werden angeboten. Wir gehen die Grand Rue entlang. Den Fachwerkhäusern ist der relative Wohlstand der Bewohner anzusehen. An der Ecke zur Rue Reiber sticht ein extrem schmales Haus besonders hervor. Trotz der schmalen Bauweise besitzt es aber sogar einen Balkon. Wir erreichen den markanten Platz an der Kreuzung zwischen Rue Taufflieb und Rue du Collège. Auch hier befinden sich einige besonders schöne Fachwerkhäuser. Den köstlichen Torten und Kuchen des Cafes J. Oster in der Rue du Collège können wir nicht widerstehen. Sie schmecken so gut, dass wir am nächsten Tag noch einmal wiederkommen. In der Rue Taufflieb verschwindet der Lauf des kleinen Flusses Kirneck unterirdisch. Deshalb haben sich in früherer Zeit hier die Gerber angesidelt. Die letzten Reste dieses Handwerks kann man am Ende der Rue du College noch sehen. Hier befindet sich das Herrenhaus der Fam. Deggermann. Der Reichtum des Unternehmers ist dem Haus noch anzusehen. Wir machen einen Bogen um das ehemalige Arbeiterviertel und passieren die Rue Brune und die Rue Nueve. Die Fantasie reicht nicht aus um diese Häuser zu beschreiben. Jeder Winkel wurde genutzt und im Laufe der Zeit wurde vieles erweitert und angebaut. An der Rue de Bouchers ist die ehemalige Burgmauer noch erkennbar. Das Rathaus wurde auf den Resten der mittelalterlichen Burg errichtet und bildet heute das Zentrum der Stadt. Eine breite Renaissance Treppe führt zum Platz vor dem Rathaus hinauf. Darunter lag die sogenannte Zehntscheune zur Lagerung der Naturalsteuer. Links vom Rathaus befindet sich ein kleiner Balkon, getragen von zwei ionischen Säulen. Dort ließen die Verwalter von Straßburg ihre Erklärungen verlesen. ......... weitere Infos im Reisevideoblog: blog.myvideomedia.com