Die Klagewelle von Hartz-IV-Empfängern gegen Bescheide der Jobcenter und Argen nimmt kein Ende. Im ersten Halbjahr 2008 nahm die Zahl dieser Verfahren vor den Sozialgerichten um zirka 37 Prozent auf über 61.000 Fälle zu. Ein Sprecher der Bundesagentur für Arbeit bestätigte diese in der "Frankfurter Rundschau" genannten Zahlen. In knapp der Hälfte der Fälle erzielen die Kläger wenigstens einen Teilerfolg, häufig auch ohne Urteil. Die Sozialgerichte gingen von einer steigenden, dann sich aber einpegelnden Zahl von Klagen aus. Die Realität zeigt eine permanent steigende Anzahl der Klagen. Ein totales Versagen der politisch Verantwortlichen und ein nicht wieder gutzumachender sozialer Flächenbrand! Wie lange noch?