Eine der schönsten Eisenbahnstrecken Sloweniens ist die Transalpina. Gemeint ist damit die Strecke zwischen dem heute italienischen Triest und dem heute slowenischen Nova Goricia und deren weiterer Verlauf auf der sogenannte Wocheinerbahn bis nach Jesenice. Vor gut einhundert Jahren wurde diese Gebirgsbahn gebaut, um im damaligen Gebiet der k.u.k. Monarchie die Hauptstadt Wien mit dem Adriahafen Triest zu verbinden. Auf italienischer Seite fahren heute nur noch wenige Sonderzüge. Der knapp 100 Kilometer lange slowenische Teil der Strecke hat Lokalbahn-Flair. In dieser äußerst reizvollen Landschaft werden auch Dampfzug-Fahrten angeboten und man "erfährt" die herrliche Landschaft des Isonzo und der Julischen Alpen. Man macht Halt bei dem sehr beliebten Wocheiner See und in Bled, dem touristischen Magneten Sloweniens. Es ist eine Reise im italienisch-slowenischen Grenzland und gleichzeitig in die Zeit der Donaumonarchie.